Wenn sie kein demütigendes, verletzendes, schändliches oder unehrenhaftes Verbrechen begangen haben, werden auch diejenigen zugelassen, die geringfügige Verbrechen begangen haben. 
Zunächst tritt er an den Platz, den wir den Divan Gottes nennen, und bringt sein Verbrechen deutlich zum Ausdruck. Wenn eine oder mehrere Kläger hervorkommen, kommen sie auf den Divan, äußern ihr Anliegen und beiden Seiten werden angehört. Die dort anwesenden Personen übernehmen die Aufgaben von Richter und Staatsanwalt. Das Volk urteilt. Nachdem der Rechtsinhaber zufrieden ist und zugestimmt hat, werden die beiden Seiten versöhnt. Ihm wird vom Volk und dem Rechtsinhaber vergeben, unter der Bedingung, dass sich die Betroffenen brüderlich umarmen und der Angeklagte nie wieder dasselbe Verbrechen begeht. Begeht er das gleiche Verbrechen noch einmal, wird er mit der Strafe bestraft, dass er je nach Schwere des Verbrechens einige Monate oder Jahre nicht am öffentlichen Gottesdienst teilnehmen kann. Während dieser Bestrafung grüßt niemand oder nimmt den Gruß dieser Person nicht an. Nachbarschafts-, Freundschafts- und Nähebeziehungen werden minimiert. In gewisser Weise wird dieser Mensch in den Augen der Menschen entlarvt und einem Liebesembargo unterworfen, damit er niemanden mehr verletzt und über die Regeln der Menschheit hinausgeht. Dies ist eine Art spirituelle Bestrafung.